Uli Mayer: „Sundern verfügt über technisch hochversierte Truppe“

Die Bilanz seines Teams ist makellos. 17 Spiele, 17 Siege. Uli Mayer, Trainer des Fußball-Bezirksligisten TuS Langenholthausen, steht mit seinem Team in der Staffel 4 souverän an der Tabellenspitze. Jetzt kommt es am bevorstehenden Sonntag zum mit Spannung erwarteten Showdown. Der TuS gastiert beim Tabellenzweiten TuS Sundern, der augenblicklich einen Rückstand von sieben Punkten aufweist. Stolpert der TuS ausgerechnet im Topspiel oder baut er seine Serie gewohnt überlegen aus? Wir haben mit Uli Mayer im Vorfeld des Spitzenspiels unter anderem über die Vorbereitung auf das Spitzenspiel und über die personelle Situation gesprochen.

Westfalenpost: Wie ist die Vorbereitung nach der mehrwöchigen Pause insgesamt verlaufen?

Uli Mayer: Es war eine typische Wintervorbereitung mit Spielausfällen und Improvisation bei nicht bespielbaren Trainingsplätzen.

Westfalenpost: In welchen Bereichen haben die Schwerpunkte bei Training in der letzten Woche vor dem Topspiel gelegen?

Uli Mayer: Unsere Vorbereitung bezieht sich nicht nur auf das Top-Spiel, sondern auf die ganze Rückrunde. Die Schwerpunkte sind wie in jeder Vorbereitung.

Westfalenpost: Wie haben sich die Neuzugänge in die Mannschaft eingefügt?

Uli Mayer: Unsere Neuzugänge René Weißbach (zuletzt Sportfreunde Hüingsen, Anm. d. Red.) und Patrick Kaminski (zuletzt SG Balve/Garbeck, Anm. d. Red.) trainieren schon seit Oktober 2018 bei uns und sind schon voll integriert und passen zu 100 Prozent zu unserer Truppe. Sie helfen uns mit ihrer Qualität.

Westfalenpost: Auf welchen Kader können Sie im Spitzenspiel zurückgreifen?

Uli Mayer: Zurzeit fehlt Oliver Haarmann, der sich im Urlaub befindet, und ein paar angeschlagene Spieler, die wir bis Sonntag wieder fit kriegen wollen.

Westfalenpost: Wie schätzen Sie die Spielstärke des TuS Sundern ein?

Uli Mayer: Der TuS Sundern verfügt über eine technisch hochversierte Truppe, die auch das Spiel nach vorne liebend gern praktiziert.

Westfalenpost: Welche Faktoren zeichnen Ihr Team aus?

Uli Mayer: Wir sind eine eingespielte Mannschaft, die Vertrauen untereinander hat.

Westfalenpost: Wäre ein Sieg in Sundern gleichbedeutend mit dem Aufstieg?

Uli Mayer: Nein.

Westfalenpost: Wie sieht Ihre Marschroute nach dem Spitzenspiel aus?

Uli Mayer: Wir schauen, wie schon während der ganzen Saison, von Spiel zu Spiel.

Westfalenpost: Mal ehrlich, haben Sie sich schon mit den Spielorten in der Landesliga beschäftigt?

Uli Mayer: Nein. Durch meine langjährige Spieler- und Trainierkarriere kenne ich auch im weiteren Umkreis die meisten Sportplätze.

Westfalenpost: Ihr Tipp zum Ausgang des Spitzenspiels?

Uli Mayer: Ich tippe grundsätzlich nicht und hoffe auf ein spannendes Spiel.