Mayer: „Wir müssen hellwach sein“
Der TuS Langenholthausen gastiert im dritten Spiel nach der Winterpause am Sonntag beim Aufsteiger VfB Marsberg (15 Uhr, Diemelstadion).
Das Fußballjahr 2018 ist für den Bezirksligisten TuS Langenholthausen bislang optimal verlaufen. Zwei Spiele, sechs Punkte, 6:0 Tore. Damit befindet sich die Mannschaft von Trainer Uli Mayer weiterhin in Lauerstellung hinter dem Führungsduo SV Brilon und BC Eslohe.
Am Sonntag haben die Grün-Weißen aber wieder eine knifflige Aufgabe zu lösen – sie sind zu Gast beim Aufsteiger VfB Marsberg. Das Team aus dem Hochsauerland-kreis hat sich nach schwachem Saisonstart mittlerweile auf Rang fünf vorgearbeitet und brachte dem TuS in der Hinrunde eine schmerzvolle Heimniederlage (1:2) nach vier vorausgegangenen Siegen bei.
Kampfstarker Gegner
Der TuS-Trainer hat auch eine hohe Meinung von den sonntäglichen Gastgebern. „Das ist kämpferische Truppe, die uns mit ihrer Physis alles abverlangen werden“, sagt Uli Mayer. „Wir müssen dagegen halten und sehen, dass wir schnell Herr des Geschehens werden.“
Den ersten Vergleich haben die Langenholthausener nicht vergessen, aber der Coach will diese Partie auch nicht hochstilisieren. „Ich bin kein Freund von Wiedergutmachung“, so Mayer. „Wir können es am Sonntag nur besser machen. Und dazu müssen wir hellwach sein gegen einen Gegner, dessen Spiel vor allem auf schnelle Balleroberung ausgerichtet ist.“
Personell muss der TuS wieder einige Abstriche machen. Zwar sind Spielmacher Dominik Beutler und Defensivmann Moritz Schültke wieder im Kader, dafür fallen aber der zuletzt starke Julian Kellermann, „Abräumer“ Oliver Haarmann und Kevin Grote aus.
Fraglich ist noch der Einsatz von Dominik Guntermann. „Er liegt flach und kann auch nicht trainieren“, sagt Trainer Mayer. „Aber ich gehe davon aus, dass er am Sonntag trotzdem mitfahren wird.“
TuS setzt Fanbus ein
Der TuS setzt am Sonntag einen großen Bus ein, mit dem auch Fans mitfahren können. Die Abfahrt ab SoKoLa.de (ehemalige Grundschule Langenholthausen) erfolgt um 12 Uhr.
