Langenholthausen hat die Tabellenspitze stets im Blick

Der TuS Langenholthausen ist bereit. Für den Angriff auf die Tabellenspitze in der Fußball-Bezirksliga 4. Diesen Eindruck vermitteln zumindest die zurückliegenden Ergebnisse, so dass die Tendenz für den Tabellendritten vom Düsterloh spricht.

So sieht es auch der Trainer, obwohl er sich lieber in demütiger Zurückhaltung übt. „Es sieht für uns in der Tat gut aus. Aber das will im Moment gar nichts heißen – in der Spitzengruppe hängt alles noch eng zusammen“, sagt Uli Mayer und weiß, dass das klare 6:0 zuletzt gegen den FC Arpe/Wormbach nur ein Fingerzeig gewesen ist. Dass dann im Achtelfinale des Kreispokal ein mühsames, letztlich aber hochverdientes 3:2 bei A-Ligist TuS Oeventrop folgte, zeigte zudem, dass der TuS inzwischen auch mit schwierigen Situationen umzugehen vermag.

Dass am Sonntag nun TuRa Freienohl auf der Agenda steht (15 Uhr, Küppel-Kampfbahn), gefällt Uli Mayer eigentlich ganz gut. „Denn es macht Spaß, gegen solche Mannschaften zu spielen“, zollt der Neheimer den Gastgebern Respekt und erwartet eine taktisch gut ausgebildete Mannschaft.

Lob für den Trainerkollegen

„Mein Kollege Jörg Fischer leistet dort hervorragende Arbeit“, berichtet Mayer, dass Freienohl sowohl die kämpferische als auch die spielerische Komponente beherzigen kann. „Zudem haben die Stürmer, die wissen, wohin man den Ball schießen muss“, nennt Mayer Akteure wie Dirk Stoltefaut und Steve Banyik, die stets unter den Torschützen zu finden sind. „Die können aber alle Fußball spielen – das müssen wir stets beachten.“

Auf Langenholthausen kommt in Freienohl also einiges zu. Aber auch in dieser Partie ist die große Chance vorhanden, mit Blick auf das Topduo SV Brilon (29 Punkte) und BC Eslohe (28) ein weiteres Ausrufezeichen zu setzen. „Wir wollen dran bleiben – deshalb müssen wir gewinnen“, so Mayer.

Lemke ist angeschlagen

Die personelle Lage beim TuS Langenholthausen: Der Einsatz von Marco Lemke, der sich im Pokalspiel beim TuS Oeventrop eine Sprunggelenkverletzung zugezogen hat, ist ebenso fraglich wie der von Oliver Haarmann. Der „grippige“ Marcel Ebel und Kevin Grote (verletzt) fallen aus, Alexander Ollesch und Jonas Köster spielen in der zweiten Mannschaft.