Ein Spiel mit besonderem Reiz

Nach dem kleinen Rückschlag gegen Allagen (0:1) steht für Fußball-Bezirksligist TuS Langenholthausen am Sonntag ein immens wichtiges Spiel auf dem Programm. Für die Grün-Weißen geht es zum einen Zähler besser gestellten Tabellennachbarn TuRa Freienohl – Anstoß: 15 Uhr.

„Wir wollen den Abstand auf Freienohl nicht größer werden lassen“, sagt TuS-Trainer Uli Mayer. „Wir fahren da hin, um mindestens einen Punkt zu holen. Gewinnen wir sogar, dann machen wir einen Platz gut. Daher hat das Spiel schon seinen Reiz.“

Auch vor allem deshalb, weil sich die Liga mittlerweile geteilt hat. Die ersten sechs Teams haben sich abgesetzt, der Abstand zwischen Rang sieben und einem Nichtabstiegsplatz beträgt gerade einmal drei Punkte.

Beim Düsterloh-Klub hangelt man sich weiter durch die Hinrunde, denn personell fallen mit Dominik Beutler und David Wagner weiterhin zwei Leistungsträger aus. Hinzu kommen der verletzte Steffen Kuhnert und der urlaubende Alexander Ollesch. Und ob Lars Kabath (Leiste) mitwirken kann, steht auch noch nicht fest.

Trainer lobt Entwicklung

„Die Jungs machen das trotzdem gut. Ich habe viel Respekt vor der Mannschaft, wie sie sich in den zurückliegenden Wochen stabilisiert hat“, sagt Uli Mayer. „Die Situation wird sich in den kommenden Spielen nicht großartig ändern, deshalb müssen wir geschlossen da durch.“

In Freienohl trifft der TuS auf eine Mannschaft, die eine gute Qualität hat. Steve Banyik (früher SC Roland Beckum, SuS Langscheid, SSV Meschede) und Torjäger Dirk Stoltefaut sind dabei an erster Stelle zu nennen.

TuS-Trainer Mayer erwartet einen hochmotivierten Gastgeber, der zuletzt mit zwei Siegen (3:1 gegen Oberschledorn, 2:1 in Sundern) aufwartete und am Sonntag zur Kunstrasenplatz-Einweihung natürlich einen weiteren folgen lassen möchte. Und genau das möchte der TuS verhindern.