Umschaltspiel muss funktionieren

Das 0:4 im Kreispokal gegen den Liga-Konkurrenten SV Hüsten 09 ist abgehakt, vielmehr konzentriert sich Fußball-Bezirksligist TuS Langenholthausen auf die Meisterschaftsrunde in der Staffel 4. Und da erwartet man am Sonntag mit dem TuS Plettenberg (15 Uhr, Sportplatz Düsterloh) einen Klub aus der direkten Nachbarschaft.

Für die Grün-Weißen ist es ein „kleines Derby“ mit besonderem Hintergrund. In der vergangenen Saison verlor man beide Spiele gegen die Plettenberger äußerst unglücklich. Sowohl im Hin- als auch im Rückspiel gab es ein 1:2, wobei die Heimniederlage in letzter Sekunde durch ein klares Abseitstor besiegelt wurde.

„Da haben wir sicherlich etwas gerade zu biegen“, sagt TuS-Spielertrainer Michael Erzen vor der Partie gegen den Tabellennachbarn, der bisher einen Zähler mehr auf dem Konto hat.

Und das gilt auch für das Pokalaus am Mittwoch. „Wir haben unsere wahre Leistungsstärke nicht abgerufen und hatten einen schlechten Tag“, so Erzen, dem besonders die erste Halbzeit missfiel. Vor allem beim Umschaltspiel haperte es beim TuS. „Da müssen wir am Sonntag gedanklich einfach schneller sein und das viel besser machen, um die drei Punkte am Düsterloh zu behalten“, so Erzen.

Die Gäste sind schwer einzuschätzen, besiegten aber mit Freienohl (4:3) und Warstein (2:0) zwei Teams, gegen die der TuS jeweils als Verlierer den Platz verließ.

Aber Michael Erzen setzt darauf, dass sich sein Team vor heimischen Publikum wieder von der besten Seiten zeigen will. Zumal personell bis auf den gesperrten Deniz Akgül die stärkste Formation zur Verfügung steht.