„Das war brutal unterirdisch“

„Das war brutal unterirdisch“, schimpfte Andras Stockebrand. Der Spielertrainer von TuS Langenholthausen II hatte nach der 2:6 (1:4)-Klatsche gegen den SV Endorf auch allen Grund dazu. „Die Mannschaft hat desaströs gespielt, war in allen Belangen unterlegen“, resümierte der Coach und machte sich keine Mühe, seine Verärgerung zurück zu halten. „Denn wir haben es nie geschafft, die Partie an uns zu reißen – offenbar waren die Köpfe der Spieler nicht auf Fußball fixiert.

Wie arg es am Sonntag am Düsterloh zuging, zeigt ein Blick auf die Torfolge. So lagen die Platzherren nach 38 Minuten bereits mit 0:4 hinten. „Da war das Spiel eigentlich schon gelaufen“, so Stockebrand, dessen Mannschaft vor der Pause zwar verkürzen konnte (per Eigentor/42.), sich aber nach einer guten Stunde den fünften Treffer einfing. „Das war’s dann“, zürnte Stockebrand, den selbst das 2:5 durch Manuel Wulf (62.) nicht mehr besänftigen konnte. In der 83. Minute fiel dann das Tor zum Endstand.