TuS Langenholthausen mit Problemen im Umschaltspiel

In Meisterschafts-Verfassung befindet sich der TuS Langenholthausen noch nicht. Der Fußball-Bezirksligist verlor am Samstag sein letztes Testspiel vor dem Jahres-Punkspielstart mit 2:4 (2:2) gegen den Liga-Konkurrenten TuS Sundern.

„Mit der ersten Halbzeit war ich noch zufrieden“, sagte Cesare Deleo, der weiterhin den erkrankten Spielertrainer Michael Erzen vertritt. „Aber in der zweiten Halbzeit hatten wir große Probleme im Umschaltspiel, die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen waren viel zu groß und wir haben Sundern viel zu viel Raum zum Fußballspielen gegeben“, so Deleo.

Allerdings konnten die Grün-Weißen auch diesmal nicht in Bestbesetzung antreten, denn neben Erzen fehlten Mittelfeldspieler Emin Günes und Offensivmann Jean-Paul Filip. Daniel Filip spielte nach seiner Verletzungspause zwar eine Halbzeit, ihm merkte man aber den Trainingsrückstand an.

Zwar konnten Mario Droste und Patrick Rüth die Gästeführung umdrehen, aber im weiteren Spielverlauf machten sich doch die Defizite in der TuS-Defensive bemerkbar. David Hamo (zuletzt FSV Werdohl) gab ein ordentliches Debüt, Robin Vorsmann bestätigte seine guten Leistungen und ist wohl auf dem Sprung in den Bezirksliga-Kader.

In dieser Woche werden die Düsterloh-Kicker dreimal trainieren, um für die Partie am Sonntag gegen Liga-Schlusslicht FSV Werdohl II gerüstet. „Wenn wir gewonnen wollen, benötigen wir eine andere zweite Halbzeit als gegen Sundern“, resümierte Cesare Deleo.

TuS Langenholthausen: Stengritt; Zöller, Rüth, Fabian Trawinski, Greco (54. Ata), Hamo (59. Carl Grote), Vorsmann (46. Daniel Filip), Lemke, Grabowski, Weißbach, Droste – Tore: 0:1 (33.) Marco Pometti, 1:1 (35.) Droste, 2:1 (38.) Rüth, 2:2, 2:3 (43./50.) Daniele Pometti, 2:4 (60.) Osebold