Langenholthausen ist nach Gruppenphase nur noch Zuschauer

Für den letzten heimischen Vertreter war das finale Wochenende des 26. RWE WinterCup 2015 schnell beendet. Für Bezirksligist TuS Langenholthausen kam am Sonntag, den 01. Februar, beim abschließenden RWE SuperCup dieses großen Hallenspektakels das frühe Aus nach der Gruppenphase.

„Charly“ Grote, der erste Vorsitzende der TuS Langenholthausen, nahm das Ausscheiden seiner Kicker recht gelassen hin. „Sicherlich hatte auch ich etwas mehr erwartet, aber dass wir jetzt draußen sind, müssen wir halt so hinnehmen“, sagte der TuS-Präsident, während er auf der Tribüne der Hüstener Sporthalle Große Wiese die nach dem doppelten K.-o.-System laufenden Spiele der Endrunde verfolgte.

Langenholthausen erhielt gleich zu Beginn der Gruppenphase den ersten herben Dämpfer, als die Partie gegen B-Ligist TSC Steinheim mit 3:4 in die Binsen ging. Als dann auch das Match gegen A-Ligist TuS SG Oestinghausen abgegeben werden musste (1:3), war der vorzeitige TuS-Abschied vom RWE-Winter-Cup 2015 bereits besiegelt. Das Team um Spielertrainer Michael Erzen konnte aber mit dem 2:2 im abschließenden Gruppenspiel gegen Landesligist SV Hilbeck einen einigermaßen versöhnlichen Abschluss verbuchen.

„Es war mal wieder ein schöner Ausflug nach Hüsten, aber mehr war’s leider nicht“, so „Charly“ Grote, der zudem zu berichten wusste, dass man mit einer stattlichen Zahl an TuS-Fans zum Turnier gereist sei. „Inklusive unserer Spieler waren an die 50 Leute mit in Hüsten.“

TuS Langenholthausen: Bertsch; Daniel und Jean-Paul Filip, Ceylan, Emin Günes, Erzen, Rüth, Weißbach, Grabowski, Trawinski.